bayernwerk: Lesezeichen 2025 :Katholische Öffentliche Bücherei Kirchröttenbach erhält „Lesezeichen“

Bayernwerk) mit ihrem gesellschaftlichen Engagement für Leseförderung bei Kindern und Jugendlichen an. Seit fast 20 Jahren unterstützt das Unternehmen bayerische Büchereien mit sogenannten „Lesezeichen“, um den Zugang zu Bildungsressourcen zu verbessern und das Lesen in allen Altersgruppen zu fördern. Jedes Jahr erhalten mit dem Lesezeichen 50 Bibliotheken jeweils 1.000 Euro in Form eines Mediengutscheins zur Beschaffung neuer Bücher und Medien. Lesebegeisterte in Kirchröttenbach dürfen sich freuen, denn auch die Katholische Öffentliche Bücherei ist unter den diesjährigen Preisträgern.
In der Leseförderung kooperiert das Bayernwerk mit der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen der Bayerischen Staatsbibliothek und dem Sankt Michaelsbund. Das Lesezeichen ist über den Ansatz zur Leseförderung hinaus eine Wertschätzung für die geleistete Arbeit in den Büchereien vor Ort, die vielfach auf ehrenamtlicher Basis erfolgt.
Am Donnerstag (19. Juni) hat Burkhard Butz, Kommunalbetreuer des Bayernwerks, die Auszeichnung an Miriam Meißner, Leiterin der Bücherei Kirchröttenbach, überreicht. „Wir wollen mit unseren gesellschaftlichen Engagements an die Wurzeln gehen und gesellschaftlich relevante Themen unterstützen. Leseförderung ist so ein Thema. Bibliotheken und Büchereien sind mit ihrem Einsatz und ihren Angeboten eine enorme Bereicherung. Das gilt vor allem für Kinder und Jugendliche, die dort für sich neue Welten entdecken können. Büchereien eröffnen Zugang zu Geschichten, Wissen und fördern auch den kritischen Umgang mit Medien. Immer mehr werden Büchereien auch zu gesellschaftlichen Treffpunkten. So sind sie ein zentraler Baustein eines gesunden Gemeindelebens“, erläutert Burkhard Butz, Kommunalbetreuer des Bayernwerks im Rahmen der Preisübergabe das Engagement des Unternehmens.
Der bei der Vergabe anwesende Bürgermeister Frank Pitterlein gratulierte dem Bücherei-Team zur Auszeichnung und betonte: „Auf unsere Bücherei und die Arbeit, die dort geleistet wird, sind wir sehr stolz. Sie ist ein wichtiger Impulsgeber für unser Gemeindeleben. Groß und Klein finden spannende und vielfältige Angebote. Sie ist jeden Besuch wert“. Miriam Meißner nahm im Beisein von Pfarrer Ashok die Auszeichnung mit Freude entgegen: „Unsere Arbeit für die Menschen in unserer Gemeinde macht uns große Freude. Es ist sehr schön, dass diese Arbeit mit der Auszeichnung Anerkennung findet und wir mit dem Preisgeld unser inhaltliches Angebot weiter vertiefen können.“
Die Auszeichnung: Lesezeichen
Seit 2007 können sich öffentliche Bibliotheken und Büchereien in kommunaler oder kirchlicher Trägerschaft in Städten und Gemeinden bis 100.000 Einwohner um ein „Lesezeichen“ bewerben. Kindergarten- und Schulbibliotheken sowie privat getragene Bibliotheken sind vom Bewerbungsverfahren ausgeschlossen. Die nächste Bewerbungsphase beginnt Anfang 2026. Die Gewinner aus diesem Jahr dürfen sich erst ab 2029 wieder bewerben. So steigen die Chancen auf die Förderung für andere Büchereien. Mehr Informationen finden Interessierte unter www.bayernwerk.de/leseförderung.
Bayernweite Leseförderung
Mit drei Projekten fördert die Bayernwerk Netz GmbH das Lesen junger Menschen in Bayern: Neben den Lesezeichen verleiht sie auch den Kinderbibliothekspreis. Damit werden jährlich die Bibliotheken ausgezeichnet, die sich besonders für die Leseförderung von Kindern und Jugendlichen einsetzen. Außerdem unterstützt das Energieunternehmen den Paul Maar-Preis >Korbinian< der Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, bei dem jährlich ein Nachwuchsautor oder eine -autorin ausgezeichnet wird. Insgesamt beläuft sich die jährliche Förderung von Büchereien durch das Bayernwerk auf 77.500 Euro.
Text: Bayernwerk